Viel Kreativität bewiesen unsere Vorfahren in der Schreibweise von Elleringhausen: Ederdinchuß, Ellerynchusen, Ederdinchusen, Ellerichusen, Elrinchusen, Ellerkausen, Ellerinckhusen, Ellrinckhaußen, Elleringhusen, Elbringhusen, Elhartinchusen
ca. 900 | erste Ansiedlung |
1222 | Elleringhausen wird erstmals urkundlich unter dem Namen „Eilhardinchusen“ mit insgesamt 13 Höfen in der „Sarcedos de Bigge“ erwähnt |
1270 | Bestätigung des Vermögensverzeichnisses „Dos Ecclesiae“ (Stiftungsurkunde) durch Erzbischof Engelbert II. Graf von Falkenburg |
1427 | 13 Hausbesitzer sind erstmals zu Abgaben an die Pfarre und Kirche zu Bigge verpflichtet |
1536 - 1600 | Die Zahl der Steuerzahler bzw. Höfe steigt auf Grund des blühenden Eisengewerbes auf 23 (sog. Solstätten) |
ca. 1640 | „Franzes“ Haus wurde gebaut, vermutlich ältestes Gebäude in Elleringhausen |
1859 | Fertigstellung der Straße von Olsberg über Elleringhausen nach Brilon-Wald (heutige L743) |
1872 | Der Bau des 1393m langen Eisenbahntunnels von Elleringhausen nach Brilon-Wald wird beendet |
1873 | Eröffnung der Eisenbahnstrecke Bestwig – Warburg |
1904 | Grundsteinlegung der Schule |
1911 | In Elleringhausen wird die erste Wasserleitung verlegt |
1920 | Die Versorgung mit elektrischem Strom wird eingerichtet |
1964 | Grundsteinlegung für die neue Kirche |
1968 | Abriss der alten Kirche und Anlage des Dorfplatzes an gleicher Stelle |
1970 | Beginn der Dorfsanierung |
1975 | Die selbstständige Gemeinde Elleringhausen wird durch kommunale Neugliederung Teil der Stadt Olsberg |
1978 | Am 28. Mai wird der Bahnhof Elleringhausen geschlossen |
1994 | Das Elleringhauser Ortsemblem wird vom ortsansässigen Künstler Jürgen Suberg entworfen |
2000 | Elleringhausen wird Landesgolddorf |
2001 | Elleringhausen wird Bundessilberdorf |
59939 Olsberg-Elleringhausen
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